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Möglichkeiten der Verfahrensintensivierung von reaktiven Extrusionen am Beispiel

Wissenschaftliche Schriftenreihe des Fraunhofer ICT 72

ICT, Fraunhofer /
Erschienen am 01.02.2017
CHF 61,00
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783839611487
Sprache: Deutsch
Umfang: 165
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Es zeigt sich, dass der Einsatz von Ultraschallenergie innerhalb der Verfahrenslänge einen positiven Einfluss auf die erhaltenen Molekulargewichte hat und zu einem verminderten Restmonomeranteil in den hergestellten Materialien führt. Der Einsatz von Mikrowellenenergie kann problemlos im metallischen Umfeld eines konventionellen Doppelschneckenextruders realisiert werden, sorgt jedoch für einen hohen Grad an Materialabbau. Mittels Nah-Infrarot-Spektroskopie ist es möglich, die beispielhafte Glykolyse des PLA zu verfolgen sowie auf Parameter zu schließen, welche eine hohe Signalqualität für Messungen innerhalb der Verfahrenslänge eines Doppelschneckenextruders bedingen. Der Prozess der Polymerisation zu PLA kann mittels NIR-Spektroskopie innerhalb der Verfahrenslänge verfolgt werden, der Einfluss von eingebrachter Ultraschall- und Mikrowellenenergie kann spektroskopisch beobachtet werden und Teilreaktionen, wie die Initiierung oder der Polymerabbau, können spektroskopisch identifiziert und bewertet werden.