Beschreibung
Nur die Kenntnis von den Körpersymbolen befähigt uns zu verstehen, warum viele Krankheiten trotz des Fortschrittes in der Medizin noch immer chronisch oder sogar tödlich ablaufen. Jeder Mensch leidet am meisten, wenn seine Handlungen und Beziehungen von seinem sozialen Umfeld gestört werden. Damit werden diese Störungen zur Ursache für sein Leiden und folglich auch zur Ursache seiner Krankheiten. Da die Krankheiten vom Körper ausgeführt werden, fungieren sie wie eine körperlich ausgedrückte Mitteilung, wie eine Körpersprache. Diese Schlussfolgerung lässt sich wissenschaftlich mit den Erkenntnissen der Sprachwissenschaftler belegen. Mit dem Einbezug der Kommunikation in die somatische Medizin entsteht ein Konzept einer ganzheitlichen Medizin. In diesem Buch stellt Dr. Barbara Benoit ein Konzept der Medizin vor, das sie anhand vieler Fallbeispiele im Verlauf von mehr als 40 Jahren entwickelt hat, anfangs in ihrer Tätigkeit als Ärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, später als Ärztin für Psychotherapie. Bestätigung für diesen neuen Zugang zu den Krankheiten sind eine spontane Minderung der körperlichen Beschwerden bis hin zu Heilungen, die nach dem Bewusstwerden der Krankheitsursachen erfolgen.
Autorenportrait
Dr. Barbara Benoit, geb. 1942 in Pulsnitz, Abitur in Dresden (Kreuzschule und Oberschule Dresden-Reick), Medizinstudium und Approbation (Sofia/Bulgarien; Berlin, Charité), Facharztausbildung in Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Ausbildung in Psychotherapie (Düsseldorf), ärztliche Tätigkeit in Homs/Syrien und in Lüdenscheid, psychotherapeutische Tätigkeit in Herscheid. Veröffentlichungen: ,Die Sprache der weiblichen Organe', 1988; ,Unfall und Unfallschilderung als Chiffren gestörter zwischenmenschlicher Interaktionen', med. Diss. Hannover 2004