Beschreibung
Luftverschmutzung, Wetterbeeinflussung und Klimaveränderung stellen seit Ende des Zweiten Weltkrieges neue Herausforderungen an die sich rasant entwickelnden Atmosphärenwissenschaften. Zudem haben technologische Innovationen wie Düsenflugzeuge, Radar und Computermodelle das Spektrum der Forschungsmethoden verändert und erweitert. Welche Auswirkungen hatte dies auf ein wissenschaftliches Institut, das sich der Erforschung der Atmosphäre verschrieben hatte? In ihrer Analyse des Instituts für Physik der Atmosphäre (IPA) zeigt Dania Achermann, wie wichtig Probleme der Atmosphäre geworden sind und welche Rolle die institutionelle Identität für die Entwicklung und das Überleben des IPA spielte.
Autorenportrait
Dania Achermann ist Juniorprofessorin für Historische Wissenschafts- und Technikforschung an der Bergischen Universität Wuppertal.