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Ludwig Senfl. Motets For Four Voices (N-V)

New Senfl Edition 2, Denkmäler der Tonkunst in Österreich 163.2

Eybl, Martin /
Erschienen am 01.02.2022
CHF 237,00
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783990128022
Sprache: Englisch
Umfang: 240
Auflage: 1. Auflage
Einband: Gebunden

Beschreibung

Der zweite Band der NSE publiziert die zweite Hälfte der vierstimmigen Motetten Ludwig Senfls. Der Band präsentiert Editionen für viele bislang unbekannte Kompositionen, aber auch Senfls berühmte Psalmmotette "Nisi Dominus" - komponiert für die Familie der Fugger in Augsburg - in ihrer ursprünglichen Gestalt für vier Stimmen, das legendäre "Non moriar sed vivam", das der Komponist 1530 an Martin Luther zu dessen Tröstung geschickt hat, drei unterschiedlich konzipierte Vertonungen des "Salve Regina", wie auch die Motetten "Quid vitam sine te", "Sum tuus in vita" (i) und "Tristia fata boni", die Senfls Verbindungen zu humanistischen Netzwerken zeigen. Die Kritischen Berichte zum Notentext bieten Informationen zu jeder Motette mit Blick auf die Texte, Choralvorlagen sowie eine Quellenbewertung (einschließlich einer synoptischen Darstellung der Lesarten) und Informationen zum werkgeschichtlichen Kontext.

Autorenportrait

Stefan Gasch arbeitet an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Seine Forschungen umfassen Fragen zu Quellen, Liturgie und Frömmigkeit der Frühen Neuzeit sowie Studien zu Lied und Ästhetik um 1900. Seit 2015 leitet er das Forschungsprojekt der New Senfl Edition. Scott Lee Edwards wurde in Geschichte und Literatur der Musik an der University of California, Berkeley promoviert und hatte u. a. akademische Positionen an der New York University, und Excelsior College, Harvard University inne. Er arbeitet an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Sonja Tröster arbeitet als PostDoc an der Universität Wien. Sie ist Mitherausgeberin der Senfl-Studien und ihre Forschungsschwerpunkte beinhalten die volkssprachliche Musikkultur, Musik und Humanismus im 16. Jahrhundert, Musikphilologie und die Rezeption Alter Musik im 19. und 20. Jahrhundert.