Beschreibung
Das gelassene Unternehmen Wie ich lernte, gemeinsam einfache Wege für komplexe Probleme zu finden. Von Jürgen Alef Es wird immer komplizierter und komplexer ein Unternehmen erfolgreich zu führen. Sowohl Führungskräfte als auch Mitarbeiter stehen zunehmend unter Druck. Gleichzeitig hindern teils verkrustete Strukturen sie daran, Dinge zu verändern, die verändert werden müssen. Können neue Unternehmens- und Arbeitsmodelle, wie sie heute im Überfluss angeboten werden, hier helfen? Nein, so die Erfahrung des Autors, Coachs und Unternehmensbegleiters Jürgen Alef. Sie lösen die Probleme in der Regel nicht, sondern machen sie nur noch komplexer. Zudem fehle ihnen oft die Anschlussfähigkeit sowohl bei den Mitarbeitern als auch beim Management. So führen sie zu Konflikten und zusätzlichen Problemen. Mit seinem Buch zeigt Jürgen Alef einen Ausweg aus dieser Endlosspirale immer neuer Umstrukturierungen und Entwicklungsmaßnahmen. Seine zentrale These dabei: Je dynamischer die Komplexität ist, desto einfacher muss der Lösungsweg sein. Und er muss aus denTeams selbst kommen. Er präsentiert deshalb auch keine neue, alles umkrempelnde Idee, ein Unternehmen komplett umzuorganisieren. Stattdessen hilft er den Entscheidern dabei herauszufinden, wo sie mit der Akupunkturnadel ansetzen können, um Verbesserungen in Gang zu bringen. Jürgen Alef plädiert für gezielte, reduzierte und bedachte Aktivität. "Lassen", so sein Credo, "ist die eleganteste Form des Tuns." Er empfiehlt den Unternehmern, lassen zu lernen und ihre Mitarbeiter im Team lernen zu lassen. Der Autor zeigt Unternehmern und Führungskräften einen Weg, wie sie auf die komplexen Herausforderungen reagieren können: aus eigener Kraft. Mit eigenen Mitteln, eigenen Fähigkeiten und eigenen Kenntnissen. Denn, so seine Botschaft, einfache Lösungen sind die besseren Lösungen.
Autorenportrait
Dass das Wörtchen "mutig" Inga Bauer eines Tages am besten beschreibt, hätte sie wohl selbst nicht gedacht. Denn vor allem in ihrer Kindheit und Jugend war sie ängstlich, eher schüchtern. Doch mit den Jahren ist aus ihr eine Frau geworden, die sich immer wieder selbst beweist, dass Grenzen nur selbstgemacht sind. Einen Flugschein trotz Flugangst machen, beim Ironman mitlaufen, obwohl die Fitness zuvor eher mittelmäßig war - das sind nur zwei Beispiele, die zeigen, dass Inga Bauer Träume nicht lange träumt, sondern lebt. Ihre Heimat ist eigentlich in Remscheid. Doch die Übernahme des elterlichen Metallverarbeitungsbetriebs im bergischen Land war für Inga Bauer nicht Grund genug, dort auch zu leben. Das würde nicht zu ihrem neugierigem und experimentierfreudigem Mindset passen. Stattdessen schaute sie sich in ihrer Wahlheimat Berlin die Arbeitsweise der Start-up-Szene ab und krempelte das Remscheider Familienunternehmen gehörig um. Ihr ist es gelungen, das operative Tagesgeschäft zu 100 Prozent den Angestellten zu überlassen und selbst von der Hauptstadt aus am Unternehmen zu arbeiten. Unternehmerin und gleichzeitig frei sein, diesen Lebensstil hat Inga Bauer sich erarbeitet. Und weil sie aus Erfahrung weiß, dass es noch viele Unternehmer gibt, die auch davon träumen, sich freizuschwimmen, hat sie ein Buch über ihren Weg geschrieben. Inga Bauer ist mit Herzenslust Unternehmerin. Sie führt die Bauer & Böcker GmbH & Co. KG in dritter Generation. Ihr ist es gelungen, den traditionsreichen Remscheider Familienbetrieb aus der Metallverarbeitung umzukrempeln und erfolgreich für die Zukunft zu rüsten. Außerdem hat sie inzwischen mehrere andere Unternehmen gegründet, zuletzt die Veldskoen Germany GmbH. Die dreifache Ironman-Finisherin lässt eines niemals missen: die Entschlossenheit, Neues anzupacken, wenn das Alte ausgedient hat. Mehr zu Inga Bauer finden Sie auf www.ingabauer.com