Beschreibung
Piotr, in ärmlichsten Verhältnissen im Jugoslawien der siebziger und achtziger Jahre aufgewachsen, muss zu Beginn der neunziger Jahre in den Balkankriegen an vorderster Front mitkämpfen, bis er unter lebensbedrohlichen Bedingungen dem Frieden entgegen in den Westen fliehen kann. In der ländlichen Idylle Süddeutschlands kann er Fuß fassen und lernt in einem Swingerclub die aus dem Baltikum stammende Svetlana kennen, woraufhin auch schon bald der kleine Andrej als der gemeinsame Sohn zur Welt kommt. Drogen und Alkohol bestimmen zunehmend Piotrs Leben. Die Auswirkungen dieses Konsums sind dramatisch und zerstörerisch. So zerbricht nicht nur die Beziehung innerhalb der Familie, Piotr verliert zunehmend auch den Bezug zur Realität und plant so eine schreckliche Tat, bei der es letztendlich drei Tote gibt, darunter sein eigenes Kind. Der Autor setzt eine wahre Begebenheit in ein spannendes Drama um und findet am Ende eine Antwort auf die Frage nach dem "Warum".
Autorenportrait
Schreiben hat ihm schon während des Informatikstudiums gelegen. Während seiner beruflichen Laufbahn schrieb Bernhard Bucher je nach Anforderung Handbücher und Schulungsmanuskripte zu Softwareanwendungen und korrigierte bestehende Werke. Mit der Erzählung "Der erste Kuss Wie die Seele zu lieben lehrt", veröffentlicht 2018 im Rahmen des Selbstverlags, betrat er Neuland im literarischen Wirken. In seinem zweiten Buch, "Papa? ... NEIN, nicht schießen!", legt Bucher nun ein Ereignis zugrunde, das sich nur wenige Kilometer von seinem Zuhause ereignet hat und macht daraus einen spannenden und aufregenden Fall.