Beschreibung
Im Hamburger Nobelviertel Harvestehude wird ein alter Mann brutal ermordet. Das Ermittlerteam der Mordkommission findet weder ein Tatmotiv noch den geheimnisvollen Besucher des betagten Herrn. Die Vergangenheit des Opfers wirft indes Fragen auf, denn der Mann scheint vor 1991 nicht existiert zu haben. Hauptkommissar Hansen hat derweil ganz andere Probleme. Er steht kurz vor der Pensionierung und hat seinen Resturlaub genommen, um den Umzug in ein neues Leben zu organisieren. Doch eine Schießerei im Stadtpark verändert plötzlich die Lage. Hansen wird reaktiviert. Im Wettlauf mit einem sadistischen Killerpärchen muss er einen verschwundenen Zeugen finden und stößt mit seinem Team bei den Recherchen auf ein kompliziertes Geflecht aus Lügen, Verrat und alten Seilschaften. Die Spuren weisen nach Osten, in eine Zeit, in der es noch zwei deutsche Staaten gab.
Autorenportrait
Andreas Behm, Jahrgang 1957, studierte einige Semester Philosophie und Literaturwissenschaften, bevor er den Weg vieler Geisteswissenschaftler beschritt und Taxiunternehmer wurde. Später arbeitete er als Einzelhandelskaufmann. Bis 2008 war er als selbstständiger Modellbahnhändler tätig.