Beschreibung
Italien 1938: Antonio Romanelli, der junge Mann aus einem kleinen Bergdorf in Italien, hat es geschafft: Sein Architekturstudium ist so gut wie abgeschlossen und er will als Ingenieur arbeiten. Dann aber bricht der Zweite Weltkrieg aus und alles kommt anders. Als Kriegsgefangener landet er auf der Farm der Familie Fourie in Südafrika. Dort kommt er wie gerufen, denn es soll eine technisch anspruchsvolle Brücke über den Nijl gebaut werden. Nur Klara, die Tochter des Hauses, hat Vorbehalte ihm gegenüber. Sie gibt ihm die Schuld daran, dass ein guter Freund von ihr im Krieg gefallen ist. Irgendwann jedoch taut das Eis zwischen dem kompetenten Architekten und der misstrauischen Klara und mit jedem Stein, der in der Brücke verbaut wird, wächst auch die Zuneigung zwischen den beiden. Nach und nach lernen sie, dass jeder Feind manchmal auch nur ein Mensch ist
Autorenportrait
Irma Joubert ist Historikerin und lebt in Südafrika. Sie war 35 Jahre lang Lehrerin. Nach ihrer Pensionierung fing sie mit dem Schreiben an. Über ihre Heimat hinaus haben sich ihre Romane auch in den Niederlanden, den USA und in Deutschland zu Bestsellern entwickelt und sind mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden.