Beschreibung
Mit Jo, der kleinen Eichel, auf Spurensuche zur documenta: Zwei Autorinnen bringen ein Kinderbuch zu den Außenkunstwerken heraus So präsent die documenta in der Welt der Erwachsenen ist, fehlte eine Publikation, die sich an Kinder richtet, bisher noch völlig. Dabei gehen gerade Kinder mit offenen Augen durch die Welt und haben daher mit Sicherheit schon das ein oder andere Außenkunstwerk in Kassel bemerkt. Gemeinsam mit der kleinen Eichel Jo können sie sich nun auf Spurensuche begeben und mehr über die beliebten und bekannten Werke und die Weltkunstausstellung erfahren. Immer wieder hört Jo, die Hauptfigur des Kinderbuchs von Ulrike Baumann (Illustration) und Carina Wagener (Text), seltsame Worte. Kunst zum Beispiel. Und documenta. Die kleine Eichel begibt sich auf Spurensuche. Eine spannende Reise durch Kassel beginnt. Auf 48 Seiten findet Jo viele Hinweise zur Weltkunstausstellung seit ihren Anfängen: Auf ihrem Weg durch die Stadt kommt die kleine Eichel am Penone-Baum, dem Himmelsstürmer und einigen weiteren Außenkunstwerken vorbei. Sie lernt, dass die documenta nur alle fünf Jahre stattfindet, zur Eröffnung nicht nur Menschen aus aller Welt, sondern auch der Bundespräsident nach Kassel kommen und während der 100 Tage keine größeren Baustellen das Stadtbild verändern sollen. Jo erfährt, dass Kunst etwas ganz Besonderes ist. Am Ende stellt sich die kleine Eichel in die Schlange vor dem Fridericianum, um sich selbst ein Bild von der Ausstellung und dem Erlebnis documenta zu machen. An die aufwändig von Hand illustrierte Geschichte schließt sich ein kurzer dokumentarischer Teil an, in dem es um die Entstehung und die Entwicklung der documenta sowie um Besonderheiten rund um die Weltkunstausstellung geht. In einem Zeitstrahl werden alle 17 Außenkunstwerke chronologisch vorgestellt. Dort erfahren die Leser auch, dass Jo, die kleine Eichel selbst Teil des Kunstwerks 7.000 Eichen von Joseph Beuys ist.
Autorenportrait
37 Jahre alt, lebt mit ihrer Familie in der Kasseler Südstadt. Sie schreibt gern, hätte aber trotzdem nie geglaubt, jemals ein Buch zu veröffentlichen.