Beschreibung
Zwei Bände: Ausstellungen spielten in der 15-jährigen Geschichte der Hochschule für Gestaltung Ulm stets eine zentrale Rolle: Eine zukunftsweisende Ausstellungsgestaltung war Gegenstand des Unterrichts, wichtige Industrieunternehmen gaben an der HfG moderne Messestände in Auftrag, nicht zuletzt aber waren Ausstellungen auch ein entscheidendes Medium zur Selbstreflexion und -darstellung der Hochschule. Mithilfe von Ausstellungen wurden die wegweisenden Ideen der HfG in die ganze Welt getragen. Das zwischen 2017 und 2021 von der VolkswagenStiftung geförderte Forschungsvorhaben Gestaltung ausstellen: Die Sichtbarkeit der HfG Ulm. Von Ulm bis Montreal hat sich dieser ebenso reichen wie vielfältigen Geschichte zugewendet, um erstmals die besondere Bedeutung von Ausstellungen für die noch immer richtungsweisende Arbeit der HfG zu erkunden. Stützen konnte es sich dabei auf eine Vielzahl bislang nicht bekannter oder wenig beachteter Dokumente. In ihrer Gesamtheit vermitteln diese eine neue Facette der Ulmer Hochschule. Es ist das gemeinsame Anliegen aller drei Bücher, für die künftige Auseinandersetzung mit der HfG Ulm eine neue Grundlage zu bieten und zu weiterer Forschung einzuladen. Exhibitions played a core role throughout the Ulm School of Design (HfG)s fifteen-year history: the schools curriculum covered pioneering exhibition design, and major industrial companies commissioned modern exhibition stands from the HfGexhibitions were important too as a crucial vehicle of self-reflection, mediating the schools cultivation of its own image. They also helped air the HfGs game-changing ideas on the global stage. The research project The Visibility of the Ulm School of Design: From Ulm to Montréal, funded by the VolkswagenStiftung between 2017 and 2021, focuses on this rich and diverse history in the first study of the special significance of exhibitions in the HfGs work, whose influence still points toward the future. Here, the project was able to draw on a large number of previously unknown or neglected documents. Taken as a whole, these documents shed new light on a particular facet of the Ulm school. The three books have a common aim: to provide a new foundation for future studies of the school and to invite further research.