Beschreibung
Die Bilder in diesem Buch zeigen Emotion, erzählen vom Kampf gegen die Uhr oder gegen die Natur, gegen die Schwerkraft, gegen den Wind, gegen herabstürzende Wassermassen, gegen Hitze und Erschöpfung. Oder gegen ein Pfeifkonzert vieler Tausend Zuschauer. Sie erzählen von Menschen, die schier unüberwindbare Grenzen überwinden, Grenzen der Schwerkraft, Leistungsgrenzen, innere Blockaden, äußere Widerstände. Die Bilder zeigen Hochgefühl und Siegestaumel, Momente des Glücks und tiefer Verzweiflung, Tränen, Schweiß und Dreck. Aber auch die Schönheit und Eleganz der Bewegung, glanzvolles Muskelspiel und entfesselte Kraft. Die Bilder offenbaren, was Menschen bewegt, und gehen unter die Haut. In monatelangen Recherchen hat der Starnberger Fotograf Stefan Pielow die besten Fotos aus dem Ozean internationaler Sportfotografie gefischt. Der Hamburger Reporter Emanuel Eckardt schildert vom Rande des Spielfelds die überwältigenden, aber auch die absurden und skurrilen Momente in der Welt des Sports.
Autorenportrait
Herausgeber: Stefan Pielow Stefan Pielow, 1961 im Münsterland geboren und aufgewachsen, ging nach dem Abitur als freier Fotoassistent nach Hamburg. Nach dreijähriger Praxis studierte er an der Folkwangschule Essen Fotografie. Noch während des Studiums produzierte er seine ersten Reportagen für "Stern" und das "Zeit Magazin". Später spezialisierte er sich auf das inszenierte Portrait. Als freier Mitarbeiter des "Sterns" fotografierte er Lifestylethemen und porträtierte Prominente im In - und Ausland. Seine Vorliebe für Inszenierungen kennzeichnen auch heute seine Arbeiten in Produktionen für internationale Magazine und Unternehmen. Im mare Verlag, Hamburg, erschien von Stefan Pielow 2011 der Bildband "New York". Seit 2002 lebt er mit seiner Frau und zwei Töchtern in Starnberg. Autor: Emanuel Eckardt Emanuel Eckardt, 1942 geboren in Hamburg, studierter Grafiker und Illustrator, arbeitete als freier Karikaturist, bevor er sich dem Journalismus zuwandte. Er war zwölf Jahre Reporter für den "Stern" und erhielt 1981 den Egon-Erwin-Kisch-Preis für seine Reportage über die Konzertreise der Berliner Philharmoniker mit Herbert von Karajan nach Japan. Er war stellvertretender Chefredakteur von "Geo", entwickelte "Geo-Saison" und "Amadeo", (das Musik-Magazin des "stern") und war Chefredakteur von "Merian". Für ein "Zeit"-Dossier über die Berliner Philharmoniker wurde er 2003 abermals für den Kisch-Preis nominiert. Eckardt lebt als freier Autor in Hamburg und schreibt neben zahlreichen Buchveröffentlichungen unter anderem für "Cicero", ,"Merian", "mare" und "Die Zeit". 2006 gründete er mit mehreren renommierten Kollegen die Website www.autoren-reporter.de und das Magazin der Autoren MAGDA.de