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Transtextuelle Technik in den Aristophanischen Komödien

Studia Comica 17

Erschienen am 01.04.2023, Auflage: 1. Auflage
CHF 119,00
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783949189692
Sprache: Deutsch
Umfang: 712
Einband: Gebunden

Beschreibung

Die altattische Komödie des Aristophanes spiegelt in facettenreicher Weise das politische, soziale und kulturelle Leben im Athen des 5. Jhs. v. Chr. wider. Aristophanes verarbeitet darin eine Vielfalt literarischer Bezüge, zum Epos, zur Fabel, zur Lyrik und besonders häufig zur Tragödie, aber auch zur Komödie selbst und zu heute als wissenschaftlich klassifizierten Gattungen wie Geschichtsschreibung und Philosophie. Nicht weniger vielfältig sind die Formen dieser Bezüge, die von wörtlichen und abgewandelten Zitaten, Anspielungen und Strukturparallelen bis zu Bezugnahmen auf die Person eines Dichters oder die Stilistik seines Werkes reichen. Die vorliegende Arbeit untersucht gattungsübergreifend literarische Bezüge in allen elf erhaltenen Komödien sowie dem Fragmentcorpus; mithilfe der Transtextualitätstheorie G. Genettes beschäftigt sie sich mit der Frage, welche Bezugstechniken dieses komplexe literarische Netzwerk konstituieren.

Autorenportrait

Dr. Claudia Michel ist klassische Philologin und führte von 2017 bis 2020 das DFG-Forschungsprojekt »Transtextuelle Technik in den Aristophanischen Komödien« an der Universität Freiburg durch.