Beschreibung
Seit einiger Zeit beschäftigen sich Wissenschaftler, Journalisten und Politiker immer intensiver mit dem Thema der künstlichen Intelligenz. Für die Science-Fiction ist es nichts Neues: Ob Positroniken oder MechWarriors, ein Leben im Cyberspace oder in der Virtuellen Realität - seit Jahrzehnten zählen künstliche Intelligenzen verschiedenster Ausprägung zum Kern der Science-Fiction. Wie sieht es die Science-Fiction heute? Neun Erzählungen und ein Artikel werfen ganz unterschiedliche Blicke auf künstliche Intelligenzen: Science-Fiction von deutschsprachigen Autorinnen und Autoren, mal erdverbunden, mal im All, mal satirisch, mal sehr ernsthaft. Gewinner des Deutschen Science-Fiction-Preises 2021 in der Kategorie "Kurzgeschichte" mit "Wagners Stimme" (Platz 1) und "Die Sapiens-Integrale" (Platz 3).
Autorenportrait
Andreas Eschbach, Jahrgang 1959, schreibt seit seinem 12. Lebensjahr. Er studierte Luft- und Raumfahrttechnik und arbeitete zunächst als Softwareentwickler. Bis 1996 Geschäftsführer einer EDV-Beratungsfirma, lebt er inzwischen als freier Schriftsteller in der Bretagne. Er ist verheiratet und hat einen Sohn. Zu seinen bekanntesten Romanen zählen »Das Jesus-Video«, »Die Haarteppichknüpfer«, »Eine Billion Dollar«, »Ausgebrannt«, »Herr aller Dinge« und »NSA«.