Beschreibung
Warum denn noch ein Buch, es gibt doch schon genug zum Lesen. Stimmt! Deshalb soll dieses Buch auch etwas anders werden. Außerdem, wer will denn schon die Autobiografie eines Burschen aus dem Hinterland lesen? Hä? Hinterland, Autobiografie, was'n das? Ja genau! Das kann man doch im Internet recherchieren. Also doch wieder weg mit dem Buch und ab in die virtuelle Welt. Aber Stop mal. Sind wir denn so abhängig vom Computer, können wir denn gar nicht mehr ohne? In 20 Jahren ist computertechnisch eh Alles überholt und in 500 Jahren ist von unserer Generation auch nichts mehr übrig, weil Aufzeichnungen in digitaler Art nicht mehr, aufgrund fehlender Geräte zur Entschlüsselung, dechiffriert werden können. Schade eigentlich. Denn gerade die Zeit in der ich aufgewachsen bin, ist eine der meistignorierten Epochen des letzten Jahrhunderts (1950-2000): Es war die Interimszeit zwischen dem 2. Weltkrieg und der 68er Revolte und Industrialiserung 1.0. Also entweder zu spät oder zu früh. Und ich will nicht, dass diese Zeit, und auch ich, im Nebel der Jahrtausende verschwinden. Deshalb will ich auch etwas Anderes machen: Etwas, wie zum Beispiel, eine neue Buchkategorie erfinden: die DIDAKTOLIBRI, bzw. das DIDAKTOLIBER. Um dadurch dieser Zeit neuen Schwung und Gewichtung zu verleihen. Ja, wie jetzt? Ein DIDAKTOLIBER ist ein Buch, welches ein Bindeglied zwischen virtueller und analoger Welt werden soll, also etwas, das die reale Welt mit der Computerwelt verbinden soll. Ein DIDAKTOLIBER ist ein Buch, welches Poesie (sei es Biografie, Kriminalroman oder andere Stilrichtungen: (braunes Schriftbild) und (Wikipedia-)Wissen: Blaues Schriftbild direkt miteinander verknüpft. Und? Damit wird zum Beispiel eine Biografie, ein Krimi, o. Ä. anfassbarer, glaubhafter und nachvollziehbarer. Also besser lesbar. Wie geht denn das? Ganz einfach: ich übertrage die Erklärungen von Wikipedia aus dem Virtuellen ins Analoge, dh. ich nehme dem Leser die Sucharbeit im Computer ab und stelle ihm relevante Erklärungen sofort im Buch zur Verfügung.
Autorenportrait
"Born in the Hinterland" ist eine Autobiographie. Aber sie ist kein Loblied auf das Hessische Hinterland. Es ist die sehr persönliche Geschichte eines Auf- und Ausbruchs aus einer sehr tradierten Umgebung. Aber es ist nicht nur eine Autobiographie, sondern gleichzeitig ein sehr lehrreiches Stück Literatur, ein Lexikon des Beschriebenen, und damit eine komplett neue Buchkategorie, ein DIDAKTOLIBER.