Beschreibung
Papageien haben, da sie die Fähigkeit besitzen, die Sprache der Menschen nachzuahmen, seit Jahrhunderten einen Platz in der Literatur. Konrad Singer zeichnet die Bedeutung der sprachbegabten Vögel in der Dichtung nach und lässt in seiner eigenen Lyrik zwei Graupapageien zu Wort kommen. Sie erweisen sich als gewitzte Beobachter der Gegenwart, erzählen von ihren Flügen durch Europa und blicken zurück auf ihre Verschleppung aus Afrika. Seine Papageien sind nicht nur vertraute Begleiter, sondern halten dem Leser oft einen Spiegel vor.