Beschreibung
Die Algerierin Bey thematisiert in ihren Erzählung die vielfältigen Schicksale von Frauen und Mädchen. Sie lässt vergewaltigte, entwürdigte, verstoßene, von der Hoffnung auf Liebe enttäuschte Frauen zu Wort kommen. Sie alle kämpfen um ihre Freiheit und Identität. Die Autorin nimmt sich dieser Lebensfäden mit Empathie und Liebe an.
Autorenportrait
Maïssa Bey (*1950) wurde in der Nähe von Algier geboren. Sie studierte Romanistik und arbeitete bis in die 1990er Jahre als Pädagogin. Im Zuge der blutigen Auseinandersetzungen, die Algerien während des sogenannten schwarzen Jahrzehnts (1992-2002) erschütterten, bricht sie ihr Schweigen und beginnt zu schreiben.