Katholische Jugend im Bistum Speyer
Von den Anfängen bis 1945 (Teil I+II), 1945-1960 (Teil I+II), 4 Bde
des Bistums Speyer, Archiv / Bitz Hermann Breier Alf
Erschienen am
01.01.2003
Beschreibung
Schon von der Mitte des 19. Jahrhunderts an bildet in den stark wachsenden Städten und Dörfern die Sorge um die gefährdete Jugend einen Schwerpunkt in der pastoralen Arbeit. In der Zeit von 1900 bis zum Beginn des Ersten Weltkrieges entstehen auch im Bistum Speyer neben den schon älteren Kongregationen und Gesellenvereinen katholische Lerhlings- und Jünglingsvereine sowie Gemeinschaften der Frauenjugend, später bestimmen die Scharfenecker, die Schülergruppen von Neudeutschland, Pfadfinder, Jungmänner- und eine Vielzahl von DJK-Vereinen zunehmend das Bild. Die Zwanziger Jahre werden trotz mancher Behinderung durch die Besatzungsmacht zur Blütezeit der katholischen Jugend. Ihr Schulungshaus ist das St. Albertusheim in Ramberg, die DJK-Kreislehrstätte in Hauenstein soll dem Sport in katholischer Gemeinschaft dienen. Der starken Ausbreitung der katholischen Jugend- und Sportvereine setzt nach 1933, im Saaranteil des Bistums Speyer nach 1935, die nationalsozialistische Diktatur ein Ende. (Text 31/I)