Beschreibung
Ein anonymes Schreiben über einige Unregelmäßigkeiten in Stromberg erreicht die Ermittlergruppe von Gesine Bieler im Polizeipräsidium Münster. Es scheint um Alkoholschmuggel, Schnapspanscherei und Merkwürdigkeiten im Spielbetrieb der Burgschauspielgruppe zu gehen. Mit Kommissar Friedrich Pinkerneil wird ein verdeckter Ermittler eingesetzt, der sich mit den Verhältnissen vor Ort vertraut machen soll. Es gibt wirklich so einiges zu entdecken: Welche Rolle spielt die allen Strombergern als "Wolfsfrau" bekannte geheimnisvolle Adriana Niebur? Ein jahrzehntealter, unaufgeklärter Mord kommt zur Sprache, eine weitere Spur führt nach Slowenien. Und auch bei den Burgschauspielern ist nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen. Das turbulente Geschehen im Schlussteil fu¨hrt den Leser zum idyllischen Wasserschloss Vornholz und in die geheimnisvolle Ruine der Nienburg bei Ostenfelde; dort bewacht der Sage nach der Teufel einen vergrabenen Schatz.
Autorenportrait
Helmut Rücker, Jahrgang 1939, wuchs im münsterländischen Oelde auf, er studierte Germanistik, Slawistik und Philosophie in Münster und Berlin, arbeitete nach seiner Promotion als Gymnasiallehrer und später in der Schulaufsicht in Münster. Von 2002 bis 2014 lebte der verheiratete Vater zweier Kinder in Recklinghausen. Dort besuchte er regelmäßig "seine" Muckibude, wie die Fitnesscenter im gesamten Ruhrgebiet landläufig genannt werden. Zusammen mit seiner Frau lebt er nun in Hagen. Neben einigen Fachpublikationen widmet sich Helmut Rücker seit 2011 auch vermehrt der Belletristik.