Beschreibung
Fünf Millionen auf dem Konto - Klaus F. Schmidt hatte mit 49 Jahren erreicht, wovon jeder träumt. Genug Geld, um nie mehr arbeiten zu müssen. Um ein Leben in Hülle und Fülle führen zu können, wo und wie es ihm gefiel. Und Schmidt lebte diesen Traum - bis er eines Tages aus reiner Neugier eine Spielbank betrat und sich an den Roulette-Tisch setzte. Von diesem Zeitpunkt an vergaß er Raum und Zeit, seine Familie und seine Existenz, das Glücksspiel wurde sein neuer Lebensinhalt. Die Zahlen des Roulettes bekamen für ihn eine magische Beziehung zu Ereignissen aus seiner Vergangenheit, die Gegenwart aber entglitt ihm zusehends. So verlor er im Laufe der Zeit nicht nur sein gesamtes Vermögen, sondern auch sich selbst ...
Autorenportrait
Auch als schlechter Schüler muss man nicht Loser oder Krimineller werden. Entgegen der Prophezeiung seines Klassenlehrers meisterte Klaus F. Schmidt (geb. 1949) nach abgebrochener Schulausbildung sein junges Leben. Nachdem er mit 16 Jahren von zu Hause davongelaufen war und auf einem Schiff angeheuert hatte, musste er sich in der rauen Erwachsenenwelt durchsetzen. Als Autodidakt lebte er nach der Devise: Gehe dem Erfolg auf den Grund und du wirst Beharrlichkeit finden. Das half ihm, unabhängiger Unternehmer und schließlich Multimillionär zu werden. Doch dass Andrew Carnegies Motto der Beharrlichkeit auch in das Gegenteil von Erfolg umschlagen kann, musste er leidvoll erfahren, als er geradewegs in die persönliche Katastrophe steuerte.