Beschreibung
"Die Menschheit" ist zutiefst gespalten in fast 200 gegeneinander konkurrierende Nationalstaaten. Die Globalisierungskrise beschleunigt sich Tag für Tag, Stunde für Stunde. Der Zusammenprall der Kulturen, der Krieg um Erdöl und Trinkwasser, der Kampf aller gegen alle um die letzten Arbeitsplätze in einer sich automatisierenden Maschinenwelt hat gerade erst begonnen. Die Menschheit befindet sich in einer Sinn- und Existenzkrise. Neben einer Phänomenologie und Psychoanalyse unserer modernen Verwicklung mit den Mächten der Selbstzerstörung skizziert der Autor auch Wege und Bewegungen, die aus der "Globalisierungsfalle" (SPIEGEL) herausführen können. "Der Verfasser hat in ausführlichen Recherchen zu Ereignissen der Weltpolitik und der Wirtschaftsentwicklung Hintergründe aufgezeigt, die sich dem Normalbürger ansonsten nicht erschließen. (.) Das Buch müsste Pflichtlektüre für jedermann sein." Claus Rasmus, Architekturzeitschrift STIL, Nr. 1/2004 "An einer Schwelle zu stehen ist mühsam. Das wusste schon Franz Kafka. Kafka mutet seinem Leser mit dem rätselhaften Gleichnis () viel zu. Stephan Mögle-Stadel tut es, der Vergleich sei erlaubt, auch. Menschheit an der Schwelle überschreibt er den Versuch, die Phänomenologie der von schweren Krisen begleitenden Globalisierung zu analysieren und ihre bewusstseins-geschichtlichen Hintergründe freizulegen." Zeitschrift Goetheanum 5/2004