Beschreibung
Die wachsende Zahl von Demenz-, Depressions- und Krebserkrankungen in der gegenwärtigen Zeit fordert ein neues Fragen und ein neues Denken heraus. Gibt es gemeinsame Hintergründe für diese auf der geistigen, seelischen und leiblichen Ebene einsetzende 'Dämmerung' des Lebendigen? Welche psychosomatischen und kulturell-psychosozialen Faktoren spielen dabei eine Rolle? Was ist überhaupt "lebendig"? Moderner Egoismus - wo ist er gesund und wo wird er krank? Was hat Sympathie mit Gesundheit zu tun? Anhand dieser und anderer Fragen lässt sich eine ganz neue Sichtweise auf die dominierenden Krankheiten der Moderne entwickeln und dabei die zentrale Bedeutung der menschlichen Autonomie und des selbständigen Denkens für eine zukünftige Gesundheit herausarbeiten.
Autorenportrait
Dr. med. Thomas Hardtmuth, Jahrgang. 1956, ist Arzt und freier Autor. Studierte Medizin in München und arbeitet als Oberarzt im Bereich Chirurgie/Thoraxchirurgie am Klinikum Heidenheim. Vortrags- und Seminartätigkeit auf dem Gebiet medizinisch-menschenkundlicher Fragen. Bisherige Veröffentlichungen: Das verborgene Ich - Aspekte zum Verständnis der Krebskrankheit, 2003 Denkfehler das Dilemma der Hirnforschung, 2006