Beschreibung
Es waren wirre und schwierige Zeiten zwischen den beiden Weltkriegen. Der Anatomie-Professor Theodor H. Schiebler, Jahrgang 1923, schildert seine Berliner Kindheit und seine Jugend in diesen Jahren. 15jährig kommt er 1938 zu dem Entschluss, Medizin studieren zu wollen. Der Kriegsdienst von 1940 bis 1945 lässt den jungen Mann in Härte reifen. Seine Erinnerungen ergänzt Schiebler mit Auszügen aus eigenen Tagebüchern und Briefen von 1940 bis 1945, die ihm seine Eltern über Bombenangriffe hinweg bewahrt haben, und bereichert sie mit später erarbeiteten Anmerkungen zu historischen Geschehnissen. So enstand ein vielfältiges Dokument erlebter Zeitgeschichte.