Beschreibung
«Das Eintauchen in die Vergangenheit hat etwas vom Aufräumen auf dem Estrich oder vom Stöbern in der Gerümpelkammer der Erinnerungen. Man betrachtet alte Gegenstände, man erinnert sich an Gelegenheiten, wo sie mal gebraucht wurden, wo sie wichtig waren. Man stellt sie bedächtig zurück oder beschließt, sie zu entsorgen. Längst vergessene Erlebnisse tauchen auf, Beziehungen werden wieder lebendig.» Friedjung Jüttner erzählt in seinem Buch aus den Jahren seiner Kindheit mit Krieg und Vertreibung, aus seiner Schulzeit in der Klosterschule, aus seiner Ausbildung zum Mönch und Priester. bis zum Ausstieg und Neuanfang. Eine Geschichte um Glaube, Liebe und Menschlichkeit.
Autorenportrait
Friedjung Jüttner, Dr. phil., geboren 1937, studierte Theologie in Würzburg und wirkte als Studentenseelsorger in Freiburg (CH). 1970 Wechsel zur Psychologie, Diplom am Institut für Angewandte Psychologie (IAP) Zürich, Studium und Dissertation an der Universität Zürich, Psychotherapiediplom am Szondi-Institut, langjährige Tätigkeit in der eigenen psychotherapeutischen Praxis in Zürich-Nord sowie als Dozent am Szondi-Institut. Schreibt monatlich die Kolumne «Gedankensplitter» für den «Stadt-Anzeiger» von Opfikon-Glattbrugg, wo er auch wohnt.