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Sicherheitspolitik Schweiz

Strategie eines globalisierten Kleinstaats

Meyer, Martin
Erschienen am 01.02.2024
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783907396698
Sprache: Deutsch
Umfang: 136
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine hat die regelbasierte Sicherheitsordnung in Europa zerstört. Die Renaissance der Machtpolitik zwingt den globalisierten Kleinstaat Schweiz zu unangenehmen Entscheidungen. Die Neutralität als aussen- und sicherheitspolitische Maxime ist infrage gestellt, doch der innenpolitische Diskurs steckt fest. Dieses Buch wagt einen Blick in die Zukunft: Worauf muss sich die Schweiz einstellen? Welche Optionen gibt es? Wo besteht Raum für Kompromisse? Es entsteht ein liberaler Kompass für die Schweizer Sicherheitspolitik im 21. Jahrhundert.

Autorenportrait

Martin Meyer hat Geschichte, deutsche Literatur und Philosophie an der Universität Zürich studiert. Von 1992 bis 2015 war er Leiter der Feuilleton-Redaktion der Neuen Zürcher Zeitung. Seit 2013 ist er Präsident des Vorstands des Schweizerischen Instituts für Auslandforschung SIAF. Georg Häsler studierte Klassische Philologie in Bern und Basel. Seine Lern- und Wanderjahre führten ihn über den Dokumentarfilm zur SRG: Ab 2002 arbeitete er für das Schweizer Fernsehen - unter anderem als Autor und Produzent für die Sendungen Schweiz aktuell und Rundschau. Zudem war er SRF-Korrespondent auf dem Westbalkan (Belgrad). 2018 wechselte Häsler ins Bundeshaus und berichtete für alle Newsformate von SRF. Publizistisch ist er auf sicherheitspolitische Themen spezialisiert. Georg Häsler ist Oberst der Schweizer Armee und war Kommandant einer Festungsminenwerferkompanie und Kommandant Stellvertreter der Artillerieabteilung 10. Das Schweizerische Institut für Auslandforschung SIAF (gegründet 1943 auf Anregung des Bundesrats) mit Sitz in Zürich ist ein politisch und wirtschaftlich unabhängiges Kompetenzzentrum für Wissensvermittlung und Hintergrund. Es wirkt durch öffentliche Veranstaltungen, insbesondere Vorträge, nach aussen. Es behandelt aktuelle Themen aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Wissenschaft und Kultur und wählt dafür qualifizierte und international angesehene Referenten.