Beschreibung
Der junge Milan erhält die Chance seines Lebens: Ein grosses und erfolgreiches Finanzinstitut sucht neue Mitarbeiter. Zunächst gescheitert, trifft Milan auf einen Mann, der ihn als Mentor in sein Team aufnimmt, und startet dann eine grandiose Karriere. Doch mit dem beruflichen Erfolg gerät sein Leben allmählich aus den Fugen. Als er sich das endlich eingesteht, ist es schon zu spät. Der Prozess einer Erschöpfung hat längst begonnen. Eines Morgens erwacht er an einem See, ohne genau zu wissen, wie er dahin gekommen ist. Dort begegnet er einer Frau und lässt sich auf ein langes Gespräch mit ihr ein. Er erkennt sein Fehlverhalten, das auch zu einem körperlichen Zusammenbruch führte. Nur mit einem Zettel in der Hand, auf den ihm die Fremde eine Adresse geschrieben hatte, begibt sich Milan auf eine unbekannte Reise. An deren Ende landet er zu seinem grossen Erstaunen bei einem Steinmetz auf Korsika. Bei der schweren Arbeit mit Hammer und Meißel am harten Stein beginnt Milan zunehmend, die hintergründige Sprache des Lebens zu verstehen. Er erkennt auf eindrückliche Weise, dass ihn die eigentliche Reise weit zurück in die eigene Vergangenheit führt.
Autorenportrait
Felipe Vasques, geboren 1973, ist in Döttingen in der Schweiz aufgewachsen. Der handwerklich begabte Autor, der ursprünglich den Beruf des Malers erlernte, versteht es gekonnt, die Mauern anderer Menschen mit Worten einzureissen und überzeugt mit philosophischem Gespür. Der Autor hat sich im Laufe seines Werdegangs auch in Psychologie und Therapie weitergebildet. Der vorliegende Roman 'Milan und das Meer' ist sein Debüt. Felipe Vasques schrieb das Werk im Alter von 40 Jahren in einer emotional belasteten Zeit. Der Autor lebt in einem alten Bauernhaus in der Zentralschweiz. Neben dem Schreiben bietet Felipe Vasques auch Beratungen und Vorträge zum Thema Persönlichkeitsentwicklung an.