Beschreibung
Wer hat China gegründet? Welche religiösen Vorstellungen haben die Chinesen? Was macht die chinesische Kultur aus und wie hat sie sich im Laufe der Zeit verändert? Der vorliegende erste Band der Reihe Chinas Geschichte im Comic - Fundamente der chinesischen Zivilisation - gibt Antwort auf diese Fragen und auf viele weitere. In Fundamente der chinesischen Zivilisation geht es um die chinesische Antike. Es werden Philosophien wie der Konfuziuanismus oder der Daoismus vorgestellt, die Entstehungsgeschichte der Seidenstrasse erzählt, die Dynastien der Qin- und Han behandelt und der Prozess der Reichseinigung Chinas beschrieben. Autor und Zeichner Jing Liu nähert sich mit der Sensibilität und dem Gespür für Tempi eines begnadeten Geschichtenerzählers der chinesischen Geschichte an, er stellt Erzählstränge dar, die vom Politischem und Wirtschaftlichem über das Kulturelle bis hin zum Persönlichen reichen. Dabei ist eine Buchreihe entstanden, die nicht nur die chinesische Geschichte nacherzählt, sondern beim Leser ein nuanciertes Verständnis für reiche Epochen und die damaligen Zeiten und Lebensumstände hinterlässt. Über die Reihe Chinas Geschichte im Comic - China durch seine Geschichte verstehen Der Autor Jing Liu entwirft in seiner auf vier Bände angelegten historischen Comic-Reihe einen Überblick über 5000 Jahre der chinesischen Geschichte von den Anfängen der halblegendären Shang-Dynastie (circa 3000 v. Chr.) bis zum Ende der Qing-Dynastie mit der Abdankung des letzten Kaisers (1912). Jing Liu arbeitet die grossen Linien in der geschichtlichen Entwicklung Chinas heraus, und er zieht dabei auch Gebiete wie Geographie, Wirtschaft oder Philosophie heran, um historische Entwicklungen verständlich zu machen. Er wirft dabei auch die grossen immer wiederkehrenden Fragestellungen in der chinesischen Geschichte auf, auf die chinesische Gelehrte über die Jahrhunderte hinweg immer wieder nach Antworten suchten, wie etwa die Frage nach der idealen Staatsführung, nach der idealen Gesellschaft, warum Dynastien und menschliche Gesellschaften aufsteigen und wieder untergehen. Die Geschichte ist aber immer auch eine Geschichte von Individuen. Sowohl legendäre als auch reale Figuren, berühmte Schlachten und politische Intrigen werden voller Dramatik dargestellt, ebenso wie Invasionen durch Nomaden, die Misere chinesischer Bauern und hin und wieder eine Liebesgeschichte. Es ist ein Anliegen Jing Lius aufzuzeigen, wie sich China über die Jahrhunderte hinweg verändert hat, aber auch welche gleichbleibenden Konstanten es gibt, und wie die chinesische Geschichte das heutige China und die heutigen Chinesen in ihrem Denken und ihrer Weltanschauung prägen. Der Blick auf die chinesische Geschichte ist dabei immer der Blick eines modernen Menschen, und es gelingt durch diesen Blick aus zeitlicher Distanz die Ausgänge von Entwicklungen, Zusammenhänge und Wechselwirkungen in der Geschichte zu erkennen, die den damaligen Zeitgenossen verborgen blieben.