Nach ihrem abgebrochenen Medizinstudium war es Miriam Wiegele klar, dass sie ihr Wissen in Phytotherapie, Pharmakognosie sowie in vielen alternativen Heilmethoden wie Homöopathie, anthroposophische Medizin, Aromatherapie, Gemmotherapie, etc. in Österreich nie in die Praxis umsetzen kann, da alles, was unter dem Titel Therapie läuft, hierzulande den Ärzten vorbehalten ist. So entschied sie sich, ihr Wissen medial umzusetzen, also in Radio und TV sowie in Printmedien, aber auch in Büchern und Seminaren. Seit über 30 Jahren hat sie eine wöchentliche Radiosendung im Radio Burgenland (das auch in Wien, NÖ und der Steiermark gehört wird), zu der sie immer ausführliche Texte schrieb. Das Spektrum der Themen ist breit gestreut: Heilpflanzen richtig anwenden, aber auch Anwendungsmöglichkeiten aus sämtlichen Bereichen naturheilkundlicher Methoden bei Krankheiten bis hin zu Fibromyologie oder Unfruchtbarkeit, alles immer unter dem Motto - was kann ich selber tun und natürlich immer mit dem Hinweis, wo die Grenzen einer Selbstbehandlung liegen sollten. Ernährungswissenschaftliche Themen und Gartenratschläge ergänzen die "Naturheilkundlichen Ratschläge". Nun hat Miriam Wiegele diese umfassende Sammlung ihrer Manuskripte zu einem Buch zusammengefasst unter dem Motto "Naturheilkundliche Ratschläge". Ein Buch, das helfen soll, verantwortungsbewusst etwas zur Erhaltung oder Gewinnung der eigenen Gesundheit zu unternehmen.

Miriam Wiegele verfügt durch ihre Studien der Medizin, Ethnologie (Völkerkunde), Botanik und Pharmakognosie über fundierte Kenntnisse, auf deren Basis sie sich seit Jahrzehnten mit der Naturheilkunde auseinandersetzt. Ihre Spezialgebiete sind die Phytotherapie (Kräuterheilkunde), Homöopathie und Anthroposophische Medizin, aber auch fernöstliche Heilsysteme wie Ayurveda oder TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) sowie alternative Heilmethoden wie die Aroma-, Bachblüten oder Farbtherapie. Daneben gibt Miriam Wiegele ihr Wissen über das Heilen nicht nur in Seminaren und Vorträgen, sondern auch in Radiosendungen, Fernsehbeiträgen und regelmäßigen Artikeln in diversen Zeitungen weiter. Ihr Wissen um die Kräuter setzt Miriam Wiegele auch durch die Konzeption von Kräutergärten um, wie zum Beispiel der englischen Cottage-Gärten nachempfundene Kräutergarten in Schloss Herberstein, der Gesundheitsgarten Bad Tatzmannsdorf, der Schaugarten vom Kräuterwirt in Prein/Rax oder einem Wellnesshotel in Lutzmannsburg. Planung des Hexengartens sowie des Hortus sanitatis und Signaturengarten, Mitarbeit am Goethegarten im Garten der Berufsschule für Gartenbau und Floristik der Gemeinde Wien in Kagran, wo im September 2005 ein Shakespeare-Garten nach den Ideen von Miriam Wiegele eröffnet wird. In Mogersdorf (Südburgenland), dem Ort der großen Türkenschlacht, hat sie einen Türkischen Garten angelegt, der im Sinne der Friedensidee zeigen soll, dass wir den Türken viele Pflanzenschätze verdanken und darüber hinaus arbeitet sie an der Umsetzung der Dorfgestaltung abseits von üblichen Dorfverschönerungsideen. In Wolfau entsteht derzeit ein Zen-Garten nach ihren Ideen. Miriam Wiegele wohnt mit 8 Katzen, Mann, gelegentlich zwei Söhnen und mittlerweile einem Enkelsohn, in einem großen Garten im Südburgenland (Osten von Österreich), den sie zu einem Global Village für Heil-, Gewürz- und Duftpflanzen aus allen Teilen dieser Welt gestaltet hat. In zwei Glashäusern kultiviert sie eine Vielzahl von exotischen Heilpflanzen und bis zu 400 verschiedene Pelargonienarten, ihre Lieblingspflanzen.