Beschreibung
Als handlicher Meeresführer für Biologen und Naturfreunde war und ist dieses Werk Rupert Riedls richtungweisend. Allgemeinverständlich und systematisch beschreibt es die atemberaubende Tier- und Pflanzenwelt des Mediterrans. Der große Erfolg dieses Standardwerks beruht vor allem darauf, dass ein fast unübersehbares Gebiet nach natürlichen Verwandtschaftsgruppen geordnet wird. So weist Riedl mehr als 2.000 Arten mit über 30.000 Merkmalen nach, die im Buch enthaltenen Tafeln mit den insgesamt ca. 3.600 Abbildungen fassen jeweils die systematischen Gruppen zusammen. Das Namensverzeichnis beinhaltet rund 8.750 Nennungen. In fast allen Gebieten des Mittelmeeres hat sich "Der Riedl" bereits bewährt, und dies sowohl für Studium und Forschung wie auch für Lehre und Unterricht, als zuverlässige Bestimmungshilfe für zoologisch gebildete Laien und als beinahe unerschöpfliche Wissensquelle für Aquarianer, Sammler und Taucher.
Autorenportrait
Univ.-Prof. Dr. Rupert Riedl, 1925-2005. Studium der Biologie. 1968 Ruf an die University of North Carolina in Chapel Hill als Professor of Zoology, 1971 Rückkehr nach Wien. Vorstand des Instituts für Zoologie sowie des Instituts für Anthropologie der Universität Wien. Gründung des Konrad-Lorenz-Instituts für Evolutions- und Kognitionsforschung. Zahlreiche Publikationen. Im Seifert Verlag erschienen "Clarissa und das blaue Kamel" (2003), "Meine Sicht der Welt" (2004), die Autobiographie "Neugierde und Staunen" (2004), "Weltwunder Mensch" (2005) und "Der Verlust der Morphologie" (2006).