Beschreibung
Gerd Rothmann veränderte mit den Körperabformungen von 1976 schlagartig seine Einstellung zum Schmuck. Einflüsse aus der bildenden Kunst waren maßgebend. Die personifizierteVerbindung von Schmuck und Körper wurde zu seinem Thema. Auf das 2009 mit der "goldenen Nase" als Titel publizierte erste Werkverzeichnis folgt nun dieses Werkverzeichnis 2 mit "Hand und Ring" und setzt die komplette Werkschau dieses außergewöhnlichen Künstlers bis heute fort. Neben den Notizen aus der Werkstatt sind Rothmann zahlreiche Abbildungen wichtig, die Personen in Verbindung mit Schmuck zeigen. In den Notizen ist zu lesen: "Es liegt in der Natur der Sache, nicht allein das Schmuckstück, sondern die Person, die damit lebt und Erfahrungen macht, ist von Bedeutung. Sie gibt dem Ganzen einen Sinn."