Beschreibung
Die Neuen Medien mit ihren wachsenden technischen Möglichkeiten bestimmen die Lebenswelt von Jugendlichen. Vor allem Handys spielen in diesem Zusammenhang eine zentrale Rolle. Sie verändern damit auch ganz grundsätzlich den Alltag in der Schule. Auf das große Gefahrenpotential bei Handys durch Missbrauch reagieren die Schulen bereits, vornehmlich mit Reglementierungen und Verboten. Dieses Buch beschäftigt sich mit einer anderen Frage. Es untersucht, welche Bedeutung Bilder für Heranwachsende haben und ob Handys in diesem Zusammenhang eine besondere Funktion zukommt. Geduldig, ruhig und offen, mit systemischem Blick, werden ausführlich Jugendliche befragt. Die vorliegenden, sehr authentischen Antworten zeigen nicht nur Erwartungen und Bedürfnisse von Jugendlichen an Bilder auf, sondern auch, wie sie diese wahrnehmen. Aus den Erkenntnissen lassen sich für die zukünftige Arbeit in der Schule wichtige Schlüsse ziehen.
Autorenportrait
Barbara Möllers, Dr. phil., nutzt als Lehrerin schon lange das Potenzial künstlerischen Arbeitens etwa mit schulmüden Schülerinnen und Schülern. In ihrer Tätigkeit als Systemische Beratungslehrerin (DGsP) und verschiedenen Funktionen zur Gestaltung von Schul- und Unterrichtsentwicklung setzt sie sich seit Jahren für mehrperspektivisches Denken in der Schule ein.