Beschreibung
InhaltsangabeVorwort 1. Von der höfischen Literatur zur Volksliteratur (zwischen 1200 und 1600) 1.1 Einführung 1.2 Das Ritterideal und sein Verfall 1.3 Vom höfischen Epos zum Volksbuch 1.4 Vom Minnesang zum Volkslied 1.5 Vom geistlichen Osterspiel zum weltlichen Fastnachtspiel 2. Von der feudalen zur bürgerlichen Literatur (zwischen 1600 und 1790) 2.1 Einführung 2.2 Von einer reglementierten zu einer freien Poetik 2.3 Von der Staatstragödie zum bürgerlichen Trauerspiel 2.4 Von einer schematischen Lyrik zur Erlebnislyrik 2.5 Vom Schelmenroman zum Entwicklungsroman 3. Von der idealistischen zur realistischen Literatur (zwischen 1790 und 1885) 3.1 Einführung 3.2 Idealistisches und realistisches Literaturverständnis 3.3 Vom autonomen über den quietistischen zum heteronomen dramatischen Helden 3.4 Von der klassisch-romantischen über die epigonale zur überwundenen Idylle 3.5 Von der Ideenballade über die Naturballade zur dokumentarischen Ballade 4. Von der naturalistischen zur symbolistischen und expressionistischen Literatur (zwischen 1885 und 1925) 4.1 Einführung 4.2 Die drei Richtungen der Moderne 4.3 Sozialkritische, ästhetisierende und ambivalente Großstadtlyrik 4.4 Sozialkritisches, sozialutopisches und antisoziales Drama 4.5 Psychosoziale, empathische und symbolische Prosa des Morbiden 5. Von der Blut-und-Boden-Literatur zur Nachkriegsliteratur (zwischen 1925 und 1960) 5.1 Einführung 5.2 Von einem mystisch-ideologischen Literaturverständnis zur "Trümmerliteratur" 5.3 Von der Heroisierung zur Desillusionierung des Soldatentums 5.4 Von der völkisch-rassistischen zur moralisch-kritischen Literatur 5.5 Vom Lob der "Scholle" zur Kritik der Oberflächlichkeit 6. Von der Literatur des geteilten zu der des wiedervereinigten Deutschland (ab 1960) 6.1 Einführung 6.2 Der Literaturbetrieb in Ost und West 6.3 Getrennte Liebe 6.4 "Teilungs"- und "Wende"-Lyrik 6.5 Schwieriges Miteinander Quellenangaben zu den Literaturzitaten Autoren und Textverzeichnis
Autorenportrait
Horst Spittler, Dr. phil., war Studiendirektor und unterrichtete die Fächer Deutsch und ev. Religion an einem Gymnasium in Hattingen. Arbeitsschwerpunkte: Didaktik, Geschichte und Theorie der Literatur. Wichtigste Veröffentlichungen: Darstellungsperspektiven im Drama (1979); Georg Kaisers Tragikomödie ,Napoleon in New Orleans' als Zurücknahme des expressionistischen Verkündigungsdramas (1988); Literaturepochen in der Sekundarstufe II (1990); Intellekt und Gefühl in Romantik und Aufklärung (1991); Literatur der Jahrhundertwende oder Was kennzeichnet die Moderne? (1995); Frank Wedekind ,Frühlings Erwachen' (Oldenbourg-Interpretationen, 1999); Ideal und Wirklichkeit. Literatur zwischen Idealismus und Realismus (2002); Die Dichter der Generation Golf (2003); Inszenierte Wirklichkeit. Literatur der 1990er Jahre (zusammen mit H. Korte und B. Telgmann, 2004); ".triffst du nur das Zauberwort". Sprache der Literatur (2004); Bibel, Jesus, Gott und Kirche. Den Glauben verstehen (2007).
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