Beschreibung
Die Arbeit verschwindet nicht, wandelt aber ihr Form. Die 'Zukunft der Arbeit' hat längst begonnen: in den virtuellen Unternehmen, mit ihren Schnittstellen zwischen Kernmannschaft und free- und e-lancers, in den vielfältigen Formen der Kundenintegration, die die Reorganisation der klassischen Hierarchien fordern, in den Anforderungen auf Wechsel der Tätigkeiten, die soft skills verlangen: Organisationskompetenz zusätzlich zur Fachkompetenz etc. Die Wissensgesellschaft stellt ihre Leistungspotentiale von Produktion auf Kommunikation um: mit welchen Folgen, welchen Anforderungen: für die Unternehmen, für die Mitarbeiter, für die Kunden. Das Spektrum der Arbeitsformen weitet sich aus; es entstehen Parallelwelten, die z.T. inkompatibel sind. Arbeit, Leben und Lernen verbinden sich auf neue Art und Weise. Wir gehen in eine Epoche der Oszillation der Tätigkeiten. Inhalt 1. Zukunft der Arbeit - ein Literaturüberblick 2. Uns geht nicht die Arbeit aus, aber der Arbeiter. Über die Verwandlung der Formen der Arbeit 2a. Exkurs: Aspekte einer modernen Theorie der Arbeit 3. Arbeit, Information, Kommunikation. Skizze einer Theorie der Arbeit in modernen Umgebungen 4. Die Zukunft der Arbeit: co-working and worsuming 5. Zukunft der Arbeit: Das Verschwinden der langen Verträge 6. Arbeit und Sicherheit: Die unglückliche Ökonomie 7. Zukunft der Arbeit, Tätigkeitsgesellschaft und civil society Literatur