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Schwarze Trilogie - Sonderausgabe

Das Leben ist zum Kotzen / Die Sonne scheint nicht für uns / Angst im Bauch

Erschienen am 01.02.2010
CHF 26,90
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783894017255
Sprache: Deutsch
Umfang: 160
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Alle drei Bände der Schwarzen Trilogie in einem schön gestalteten Schuber illustriert mit einer Fotografie aus den 1920er Jahren von Brassai. Léo Malet: Das Leben ist zum Kotzen, Schwarze Trilogie 1 Ein illusionsloser Außenseiter, der zum Gauner und Mörder wird, ist die Hauptfigur im ersten Teil der Schwarzen Trilogie. In diesem Action-Krimi zeichnet Malet das Bild eines Menschen in wilder Revolte gegen die Gesellschaft und gegen sich selbst. Léo Malet: Die Sonne scheint nicht für uns, Schwarze Trilogie 2 Schauplätze dieses Romans über das 'Paris von unten' sind die Spelunken, Quais und Elendsquartiere, deren hoffnungslose Not Malet ohne romantische Verklärung beschreibt. Das Glück existiert hier für die Herumtreiber nur als trügerische Hoffnung, auch wenn es Gina heißt und ein Entkommen aus dem Elend verspricht. Aber Gina wird an einen Araber verhökert und das Unglück nimmt seinen Lauf. Léo Malet: Angst im Bauch, Schwarze Trilogie 3 Paulot, ein kleiner Betrüger und Trickdieb, gerät in schlechte Gesellschaft. Er wird Mitglied einer Pariser Ganovenbande, die mit der 'sanften Methode', also ohne Blutvergießen, Banküberfälle verübt; bis der von Alpträumen gequälte Paulot eines Tages bei einem Coup einen Kassierer erschießt. Eine polizeiliche und mediale Hetzjagd quer durch Frankreich wird inszeniert, in der Paulot als blutrünstiger Killer hingestellt wird.

Autorenportrait

Léo Malet (1909-1996), Anarchist, Surrealist, Chansonnier, Verfasser von ca. 50 Kriminalromanen, veröffentlichte 1943 120, rue de la Gare als ersten der berühmten Nestor-Burma-Krimis. Malet erhielt für seine Kriminalgeschichten drei Preise, vier seiner Bücher wurden verfilmt. 1947/1948 schrieb Malet die Schwarze Trilogie, die mit ihren surrealistischen Einflüssen eine Sonderstellung in der Krimi-Literatur einnimmt.