Beschreibung
Göttinnen überall auf der Welt sind Emanationen der einen Großen Göttin, Charakter und Eigenschaften formen sich nach der jeweiligen Kultur, die wiederum geprägt ist vom Land. In unserem deutschsprachigen Raum ist die alte naturverbundene Religiosität und damit die Große Mutter verschüttet, Göttinnen aus anderen Weltgegenden sind uns oft viel vertrauter. Schon in ihrer Jugend faszinierte sie das Buch 'Die Nebel von Avalon', und so stand für Joanne Foucher schon früh fest, dass sie Avalon-Priesterin werden und der Göttin dienen wollte. Doch im südlichen Niedersachsen, wo sie aufwuchs, fand sie sie zunächst nicht. Ihre Ferien verbrachte sie bei ihren Großeltern in der Bretagne, und hier suchte sie die Göttin in der Landschaft, in den Steinreihen von Carnac, im Meer, in den Legenden der Bretagne und ihrer traditionellen Musik. Nach dem Abi ging sie ein Jahr nach Irland und forschte dort weiter. Zurück in Deutschland wollte sie mehr über die hiesigen Göttinnen herausfinden, und so studierte sie Archäologie und Vergleichende Religionswissenschaft. Parallel dazu ließ sie sich in Glastonbury zur Avalon-Priesterin ausbilden. Es ist kein akademisches Buch in dem Sinne, dass sie eine wissenschaftliche These belegen will. Denn die Göttin ist keine These, sondern lebendig und kraftvoll.