Beschreibung
Jürgen Fischer ist kein professioneller 'Sexual-Fachmann', sondern ein Schriftsteller, Künstler und Praktiker, der die Irrungen und Wirrungen der wilden Sechziger- und Siebzigerjahre durchlebt und durch seine intensive Auseinandersetzung mit Wilhelm Reich neue Zugänge zum Thema Sexualität gefunden hat. In diesem sehr persönlichen Buch schreibt Jürgen Fischer (65) über erfüllende Sexualität im Alter, widmet sich der Frage, was 'guter Sex' überhaupt ist und stellt dem üblichen 'Sexmachen' die energetische Liebe gegenüber, die aus der genitalen Begegnung und der Schmerzkörperarbeit besteht. Beides gehört gleichrangig zur sexuellen Liebe. Wie Eckart Tolle beschreibt Jürgen Fischer den Schmerzkörper als eine autonome Persönlichkeitsstruktur, mit der Menschen sich zuzeiten identifizieren. Sie wollen dann (unbewusst) Schmerz erfahren. Nur, wenn man ihn jenseits aller Inhalte direkt wahrnimmt, verliert er die Macht, die partnerschaftliche Liebe zu (zer-)stören. Energetische Liebe ist nur im Kern möglich, im Herzen, dort wo der Schmerzkörper nicht existieren kann.
Autorenportrait
Jürgen Fischer ist ein '68er', der die Kommunenbewegung in Berlin aktiv mitgemacht hat, im tantrischen Buddhismus und in anderen spirituellen Gruppen aktiv war. Er hat für alternative Verlage gearbeitet, beschäftigt sich seit 1977 intensiv mit Wilhelm Reich und hat bereits viele Bücher zur Lebensenergie und zu spirituellen Themen veröffentlicht. Er betreibt seit 1994 die Webseite www.orgon.de und stellt seit 35 Jahren die Geräte nach Wilhelm Reichs her (Orgonakkumulatoren).