Beschreibung
"Große Sorgfalt für sein Inneres, wenig für sein Äußeres; ernstes Denken, ruhiges Erwägen und Tiefe des Gemüts; Mangel an Nachgiebigkeit und Reichtum an Nachsicht; Bewußtsein seines Wertes und Bescheidenheit eines gebildeten Menschen; Freundlichkeit und Liebe im Herzen, oft finster um Stirn und Auge (.) - so war Seume." (G.J. Göschen / C.A.H. Clodius)
Autorenportrait
Inhaltsangabe- Hugo Dittberner: Der Roman seiner Selbständigkeit. Über Seume Jörg Drews: Johann Gottfried Seume an Garlieb Merkel. Ein bisher nur verstümmelt bekannter Brief Heide Hollmer: Ein "Kerl, der Seele hat". Über Johann Gottfried Seume als Freund und Lyriker Paul Wühr: Ob Johann Gottfried Seume Rainer Baasner: Ist Seume nicht zu fassen? Zu einigen philosophischen Positionen J.G. Seumes Albert Meier: Freiheit in Frömmigkeit. Johann Gottfried Seumes "Kurzes Pflichten und Sittenbuch für Landleute" Teodoro Scamardi: "Selbständigkeit genug"? Zur Rezeption der SizilienLiteratur im "Spaziergang nach Syrakus" Jörg Drews: Quasi una phantasia. Wie Seume sich einmal angeblich einen "Roman" ausdachte. Zu einer Passage am Ende von "Mein Sommer 1805" Gérard Laudin: Französische Revolution und deutsche Historiographie. Im Spiegel von Seumes Trauerspiel "Miltiades" Heide Hollmer / Albert Meier: Seumes Vita Claudia Stockinger: Bibliographie Notizen