Beschreibung
311 Gottesdefinitionen zählt Novarina auf und spielt sie so gegeneinander aus. Es entsteht eine Unübersichtlichkeit, aber keine Beliebigkeit, denn letztlich stellt er damit die Transzendenz Gottes, seine Unbegreiflichkeit wieder her und - wer weiß? - führt einen theatralen Gottesbeweis.
Autorenportrait
Valère Novarina, 1947 bei Genf geboren, studierte Philosophie und Philologie in Paris. Seit 2006 sind seine Werke offizielles Repertoire der Comédie Française, er ist vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Prix de Littérature Francophone Jean Arp für sein Gesamtwerk.