Beschreibung
Eine Leiche wird ausgegraben und verschwindet. Ein Kind wird entführt. Eine Frau ist plötzlich weg. Die einzige Spur des Schuldigen sind die chinesischen Zeichen an den Tatorten in einer kleinen dänischen Provinzstadt, die immer wieder von Neuem durch die gewaltsamen Ereignisse erschüttert wird. Im Auge des Orkans steht Eva, die nach einer großen persönlichen Tragödie darum kämpft, wieder ins alltägliche Leben zurückzufinden - gemeinsam mit ihrem Mann, der aus unerklärlichem Grund plötzlich gelähmt ist und damit nicht mehr für sich selbst sorgen kann. Eva beginnt mit eigenen Nachforschungen, da sie herausfinden möchte, wer hinter den Verbrechen in dem kleinen Ort steckt. Und warum. Es zeigt sich, dass die Vergangenheit eine unheimliche und absolut überrumpelnde Rolle spielt. "Der chinesische Zwilling" ist ein dichter Thriller über verborgene Geheimnisse, unausgesprochene Dinge und Lügen.
Autorenportrait
Sarah Engell (geb. 1979) debütierte 2009 mit dem YA-Roman "Wenn nur ...". Seither hat sie mehrere Bücher für Jugendliche und Erwachsene geschrieben und hatte 2014 ihren großen Durchbruch mit dem Bestseller "21 Arten zu sterben". Sie hat im Laufe der Zeit für ihre Bücher und ihr Werk insgesamt etliche Auszeichnungen erhalten, u. a. den Carlsenprisen (2017), Blixenprisen (2018) und den Claus Deleuran Prisen (2018). 2018 erhielt Sarah Engell außerdem das dreijährige Arbeitsstipendium des dänischen Staats.