Beschreibung
Dieses Buch ist kein Reisesprachführer, sondern eine amüsante Auseinandersetzung mit der Sprache unseres nördlichen Nachbarn. Die Autoren befassen sich mit den sprachlichen und kulturellen Feinheiten, die in einem Sprachkurs selten auffallen. Auch wenn Schwedisch und Deutsch zur selben Sprachfamilie gehören, entspricht "öl" nicht "Öl", sondern bedeutet "Bier", und da können die Probleme an einer schwedischen Tankstelle anfangen. Wer Schwedisch lernt oder lernen möchte oder Skandinavien als Reiseziel wählt, sollte seinen Blick auf die Tücken dieser Sprache richten. Ausspracheregeln, Syntax und Wortbildung werden ebenso erläutert wie "falsche Freunde", die neben schwedischen Verkehrsschildern für Verwirrung sorgen können. Ein humorvoller Einblick in die Gepflogenheiten und die schwedische Mentalität hilft, Fettnäpfchen zu vermeiden und im Land der "schweigenden Tiger" neue Freunde zu gewinnen.
Autorenportrait
Rüdiger Lohf wurde am 24.1.1960 in Bad Pyrmont geboren. Nach Abschluss des Gymnasiums in Hameln studierte er Deutsch und Geschichte in Göttingen. Nach Unterrichtspraxis in Bad Harzburg und Osterode zog er mit seiner Frau Cornelia und den Kindern Sebastian und Lara im Januar 1991 nach Dalarna (Särna/Idre) im mittleren Schweden. Dort unterrichtete er an der Gesamtschule, während seine Frau Cornelia Schwedisch lernte und bereits nach einem guten halben Jahr Schulkurator wurde. Nach zwei Jahren in der Schule arbeitete das Paar dann selbständig in der Touristik und gründete 1997 mit norwegischen Freunden das Familienunternehmen "Best of Scandinavia Incoming AS". Mit weiterem Nachwuchs (Felix) zog es die Lohfs 1999 nach Blekinge in Südschweden, wo das Unternehmen weiterentwickelt wurde. Rüdiger machte sein Hobby zum Beruf und das Umziehen innerhalb Schwedens war aus beruflichen Gründen immer wieder notwendig. Von 2007 bis 2012 lebten die Kinder zeitweise in anderen Orten, während Cornelia und Rüdiger das Thema "Europas Arktis" zusammen mit dem "Icehotel" in Kiruna entwickelten. 2012 zog es dann die ganze Familie nach Umeå, wobei die inzwischen erwachsenen Kinder natürlich nicht mehr zu Hause leben. Das Familienunternehmen gewann zahlreiche touristische Preise und lieferte nach einer Reisebürountersuchung der Reederei Fjord Line 2015 die beliebtesten Reiseprodukte nach Norwegen und Schweden auf dem Deutschen und Österreichischen Markt über einen bedeutenden Reiseveranstalter. Heute sind auch die Kinder im Familienunternehmen beschäftigt und führen es zusammen mit den norwegischen Partnern fort.