Beschreibung
Das Internet als weltweiter sozialer Raum mit exponentiell stei-genden Nutzerzahlen bringt vielfältige Kriminalitätsphänomene hervor und stellt damit die Kriminalprävention vor wachsende Aufgaben. Insbesondere Kinder sind im virtuellen Raum durch bisher häufig unkontrollierte Kommunikation und Interaktion verschiedensten Risiken ausgesetzt. Eines dieser Risiken ist die Viktimisierung im Rahmen von Cybergrooming, also der onli-nebasierten Anbahnung von sexuellem Kindesmissbrauch. Die vorliegende Arbeit nimmt sich dieser Thematik an indem das Phänomen Cybergrooming, insbesondere im Kontext von Onli-ne-Spielen, kriminologische Erklärungsansätze für dieses Phä-nomen und aktuell bereits bestehende präventive Maßnahmen dargestellt werden. Als Ergebnis dieser Betrachtung werden wei-tere Möglichkeiten der Prävention herausgearbeitet.