Beschreibung
Die Digitalisierung hat die Welt revolutioniert und unser Leben erleichtert. Für die nahe Zukunft versprechen Softwareentwickler wahre Wunderdinge: Autopiloten ermöglichen unfallfreies Fahren, computergesteuerte Windparks die überfällige Energiewende. Doch was, wenn unsere Versorgungsnetze dadurch immer anfälliger werden? Entscheidet sich der Bordcomputer im Auto im Falle eines Unfalls 'richtig', wenn er das Leben des Fahrers schützt, das des Fußgängers aber nicht? Gerd Pfitzenmaier unterzieht den Hype um das Internet der Dinge einer Prüfung und plädiert dafür, nicht alles umzusetzen, was möglich ist. Denn jenseits der Annehmlichkeiten lauern auch Risiken - vom einfachen Kurzschluss bis hin zur Unwetterkatastrophe, die Stromnetze lahmlegt, ganz zu schweigen von Sabotageakten durch Hacker und Terroristen. Das Buch geht der Frage nach, wie viel Macht wir der Technik zugestehen wollen und welches Leben erstrebenswert ist.
Autorenportrait
Gerd Pfitzenmaier arbeitete viele Jahre als Journalist, u. a. als verantwortlicher Redakteur der Zeitschriften NATUR sowie NATUR & KOSMOS. Heute verlegt er das Online-Magazin global°, produziert ein Portal zu nachhaltigen Themen (globalmagazin.com) und berät Unternehmen, Behörden und Verbände im Schnittfeld von Ökonomie und Ökologie. Als freier Autor verfasst er Bücher und Beiträge für Magazine und Zeitschriften.
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