Beschreibung
Eine Wundererscheinung in der Geschichte des deutschen Geistes. rühmte Schelling den Görlitzer Schuster Jakob Böhme und seine mystisch-theosophischen Schriften. Philosophen wie Leibniz und Hegel, Feuerbach und Ernst Bloch haben ihn ebenso intensiv studiert wie spirituell suchende Menschen jeder Couleur. Es hat ein neues Fragen begonnen, wie Böhme Gott, Natur und Mensch einer Gesamtschau unterzieht und wie der innere Weg aussieht, den er beschreibt. Der Böhme-Interpret Gerhard Wehr hat exemplarische Texte des Naturphilosophen und des kundigen Seelenführers ausgewählt. Sie stammen aus der berühmten Aurora oder Morgenröte im Aufgang, aus Böhmes Dialogen und Briefen.
Autorenportrait
Dr. theol. h.c. Gerhard Wehr, geb. 1931 in Schweinfurt/Main. Nach langjähriger Tätigkeit auf verschiedenen Feldern der Diakonie und der Erwachsenenbildung, zuletzt als Lehrbeauftragter an der Fachakademie für Sozialpädagogik in Rummelsberg/Nürnberg, arbeitet er als freier Schriftsteller in Schwarzenbruck bei Nürnberg. Ein Großteil seiner Werke zur neueren Religions- und Geistesgeschichte ist in mehreren europäischen und asiatischen Sprachen verbreitet.
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