Beschreibung
Gauchs Dichtung beschäftigt sich mit dem im wahrsten Wortsinn Naheliegenden, mit den von ihm erkundeten Landschaften wie mit der Entwicklung und Entfaltung des eigenen Ichs. Diese fast körperlich zu fühlende Nähe ist aber immer nur der Beginn von ausgedehnten Spaziergängen in die äußeren und inneren Erlebensräume, die kritisch und mitunter schonungslos ausgeleuchtet werden. Gauchs Gedichte offenbaren weit mehr, als die Schranken und Masken anderer erkennen lassen. Mit dem Eintauchen in die Vergangenheit hebt er die Grenzen zwischen Bewusstem und Unbewusstem auf und nimmt uns mit in eine imaginäre Welt.