Beschreibung
Die späten 1970er- und die 1980er-Jahre stellen in der Fotografiegeschichte eine Zeit des Umbruchs dar: Der fototheoretische Diskurs zog die 'Wahrheit des Augenblicks' in Zweifel. Das fotografische Selbstverständnis manifestierte sich in der Heterogenität ihrer Sparten - wie etwa der 'dokumentarischen' oder der 'künstlerischen' Fotografie. Neu gegründete Verlage wie zum Beispiel Scalo sorgten dafür, dass die zeitgenössische Schweizer Fotografie internationale Anerkennung fand. Im Mittelpunkt des Buchs stehen, neben internationalen Beispielen, die Fotografieszenen von Zürich und Luzern: Zürich, Stadt der Fotoklasse und Erscheinungsort der Kulturzeitschrift Du , und Luzern mit der Fotozeitschrift Camera .
Autorenportrait
Das Kunsthaus Zürich ist eines der bedeutenden europäischen Kunstmuseen, getragen vom ältesten Kunstverein Europas, der 1787 gegründeten Zürcher Kunstgesellschaft. Seine Sammlung reicht von der Kunst des Mittelalters bis in die Gegenwart, mit einem Schwerpunkt auf französischer Kunst des Impressionismus, des Postimpressionismus und der klassischen Moderne. Es beherbergt zudem die wichtigste Sammlung an Werken von Alberto Giacometti.