Beschreibung
Zum 100. Todestag von Ferdinand Hodler am 19. Mai 2018 erscheint der abschliessende vierte Band Biografie und Dokumente zum Catalogue raisonné der Gemälde. Er bietet eine kritische und moderne Biografie des Künstlers auf dem neuesten Stand der Forschung. Dazu gehört die Überprüfung tradierter Erzählungen, die sich bei Hodler wie bei fast jedem berühmten Künstler zu Legenden verfestigt haben. Das Buch dokumentiert die Ereignisse in Hodlers Leben ebenso wie wichtige Phasen seiner künstlerischen Entwicklung, von der Lehre in Thun über die Ausbildung in Genf bis zu seinen Wettbewerbserfolgen. Es veranschaulicht, welch phänomenale Karriere Hodler als Ausstellungskünstler in der Schweiz, in Frankreich, Österreich und Deutschland gelungen ist und welch ausserordentliche Aufträge er in der Schweiz und in Deutschland erhalten hat. Der Band zeigt jedoch auch, dass Hodler nicht alle seiner Grossprojekte zu Ende bringen konnte. Eine ausführliche Chronologie rundet diese Biografie ab, die auch als eigenständige Publikation von grösstem Wert ist für alle, die an Leben und Wirken dieser Künstlerpersönlichkeit interessiert sind.
Autorenportrait
Oskar Bätschmann war 1991-2009 Professor für Kunstgeschichte der Neuzeit und der Moderne an der Universität Bern. Seit der Emeritierung ist er Professorial Fellow am Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft SIK-ISEA in Zürich Projektleiter des Catalogue raisonné Ferdinand Hodler. Paul Müller war 1981-2017 am Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft SIK-ISEA in Zürich und 1984-1995 zudem als freier Mitarbeiter der Liechtensteinischen Staatlichen Kunstsammlung in Vaduz tätig. Seit 2000 ist er Ko-Projektleiter des Catalogue raisonné Ferdinand Hodler.