Beschreibung
Faszination Asien: Nicolas Bouviers bislang unbekannte Tagebuchaufzeichnungen aus Japan. Fragmentarische Szenen dokumentieren Bouviers Erfahrungen und Gefühle gegenüber einem Land, das ihm bis zum Ende seines Aufenthalts fremd bleiben wird. Vielleicht gehört das Buch gerade deshalb zu Bouviers persönlichsten Werken, reflektiert es doch seinen täglichen Kampf mit dem japanischen 'way of life', zeigt sein Ringen um Akzeptanz, die Momente des Glücks, aber auch seine Wut angesichts der freundlich-höflichen Distanz. In 'Das Leere und das Volle' versucht Bouvier nichts Geringeres, als die japanische Seele einzufangen - und wie immer gelingt es ihm, den Zauber einer anderen Welt so vollkommen in Worte zu fassen, dass die Fremdheit ihre Distanz verliert.