Beschreibung
Ziel feministischer Staatstheorie ist es, die Vergeschlechtlichung des Staates sichtbar zu machen. Auf diese Weise soll aufgezeigt werden, wie der moderne westliche Staat dazu beiträgt, geschlechtliche Ausbeutungs-, Gewalt- und Ungleichheitsverhältnisse zu ermöglichen und zu legitimieren. Die Autorin stellt dazu frühe Ansätze feministischer Staatstheorie ebenso vor wie neuere queer-feministische und intersektionale Konzepte. Dabei werden sowohl Theoretisierungen des Verhältnisses von Staat und Geschlecht als auch zentrale Themenfelder feministischer Staatstheorie vorgestellt und diskutiert.
Autorenportrait
Dr. Edith Glaser, Professorin für Historische Bildungsforschung, Universität Kassel; Vorsitzende des lokalen Organisationskomitees des 25. DGfE-Kongresses an der Universität Kassel, Dr. Hans-Christoph Koller, Professor für Erziehungswissenschaft u.b.B. der Qualitativen Bildungsforschung und der Wissenschaftstheorie, Universität Hamburg; Vorsitzender des DGfE-Vorstandes, Dr. Werner Thole, Professor für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Soziale Arbeit und außerschulische Bildung, Vorsitzender des lokalen Organisationskomitees des 25. DGfE-Kongresses an der Universität Kassel, Salome Krumme, Geschäftsführerin des 25. DGfE-Kongresses an der Universität Kassel
Sonstiges
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