Beschreibung
Die große Sozialstaats-Studie Der deutsche Sozialstaat befindet sich in einer kontroversen Diskussion. In dieser Studie geht es um die Einstellungen der Bevölkerung zum Sozialstaat, das Vertrauen in die einzelnen Sicherungssysteme, die Akzeptanz von Reformmaßnahmen sowie die Beurteilung seiner Zukunftsfähigkeit. Es handelt sich um den abschließenden Bericht einer von 2005 bis 2008 durchgeführten Sozialstaats-Studie. Der deutsche Sozialstaat wurde in den letzten Jahren nachhaltig reformiert. Durch die Umsetzung des Reformkonzepts Agenda 2010 sowie weiterer Maßnahmen kommt es zu einer neuen Balance zwischen sozialstaatlicher Absicherung und individueller Vorsorge. Aspekte wie Eigenverantwortung und Aktivierung, die im traditionellen Sicherungskonzept eher eine untergeordnete Rolle spielten, werden im Umbauprozess aufgewertet und ergänzen klassische Sozialstaatsziele wie Armutsvermeidung oder Lebensstandardsicherung. Die Einstellungen der Bevölkerung zum Sozialstaat sind gar nicht so bekannt. Dies betrifft sowohl z. B. das Vertrauen der Menschen in die verschiedenen Sicherungssysteme als auch die Beurteilung der Zukunftsfähigkeit des Sozialstaats oder die Akzeptanz von unterschiedlichen Reformmaßnahmen.
Autorenportrait
Prof. Dr. Armin Schneider, Diplom-Pädagoge, Sozialarbeiter, Theologe, Hochschule Koblenz Dr. Catherine Kaiser-Hylla, Diplom-Psychologin, Hochschule Koblenz Sylvia Herzog, Sozialpädagogin, BA Bildungs- und Sozialmanagement, Hochschule Koblenz Ulrike Pohlmann, MA Erziehungswissenschaften, BA Bildungs- und Sozialmanagement, Hochschule Koblenz
Sonstiges
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