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Damals in Heidelberg

Eine Jugend zwischen Nostalgie, Träumen und Protest

Erschienen am 01.05.2016
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783842382244
Sprache: Deutsch
Umfang: 256
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Durch die Ausbombung in ihren Heimatstädten sind die Eltern der Autorin nach dem Zweiten Weltkrieg im unzerstörten Heidelberg gelandet. Dort lernen sie einander kennen, heiraten und gründen eine Familie. Es fehlt an allen Ecken und Enden das Geld und die wenigen Mittel werden nicht nur für die kleine Familie, sondern auch für die Sicherung der Ruine des väterlichen Elternhauses und die Unterstützung von Verwandten gebraucht. Der finanzielle Mangel wird kompensiert durch unermüdliche Arbeit, Sparsamkeit und Verzicht auf jeglichen Wohnkomfort oder technische Erleichterungen. Doch das, was aus heutiger Sicht ein Mangel wäre, wird damals nicht so empfunden. Die Familie ist glücklich, den Krieg überlebt zu haben und blickt optimistisch nach vorne in die Zukunft. Nur ganz im Verborgenen lauern bisweilen noch die unverarbeiteten Traumata. Die humorvollen, absurden, witzigen und nachdenklichen Anekdoten vermitteln einen authentischen Einblick in das Leben der Autorin als Kind, Jugendliche und junge Frau im schönen Heidelberg, und lassen den Leser zum Zeitzeugen einer bewegenden Epoche werden, die eine ganze Generation nachhaltig geprägt hat.

Autorenportrait

Marion Fennel-Stüber, Jahrgang 1951, sieht das ganze Leben als Reise. Ihre Ziele findet sie in räumlicher Ferne, aber auch bei ihren "inneren Reisen" zurück in die Zeit ihrer Kindheit und Jugend in Heidelberg. Zu dieser schönen und weltoffenen Stadt hat sie durch den Beruf ihres Vaters von klein auf eine ganz besonders enge, persönliche Bindung. Nach dem Abitur studiert sie hier Biologie und Geowissenschaften und arbeitet während der ganzen Studienzeit zugleich als Heidelberg-Fremdenführerin, um auf diese Art ihr Studium zu finanzieren. Ihre weitere Ausbildung macht sie ebenfalls in ihrer Heimatstadt. Dort verbringt sie auch die ersten Dienstjahre als Lehrerin. 1985 zieht sie aus familiären Gründen an die Schweizer Grenze, bleibt im Herzen aber immer Heidelbergerin. Nach vierzig aktiven Jahren als Biologie-, Geografie- und Geologie-Lehrerin geht sie in den Ruhestand und begibt sich zugleich auf eine Zeitreise zurück in ihre Heidelberger Jugend. Zugleich unternimmt sie auf eigene Faust Individualreisen nach Südamerika, über die sie bereits zwei kurzweilige Erlebnisberichte veröffentlicht hat.