Beschreibung
Gedichte - Poetische Betrachtungen Robert Lerch lernte früh, dass zum Menschsein Geburt und Tod gehören. Beides sind für ihn Übergänge in eine andere Daseinsform. Die Geburt liegt hinter uns. Den Tod vor uns verdrängen wir immer wieder. Die Gedichte berichten von der Essenz des Lebens und der Gewissheit, dass dieses unzerstörbar ist. Durch sie will der Autor Mut machen, das Leben aktiv zu gestalten und im Moment zu leben. Magi FahrZürcher, 1941 in Sempach geboren, schloss ihre Ausbildung an der Schule für Gestaltung in Luzern mit dem GrafikDiplom ab. Seit 1978 freischaffend als Grafikerin und Malerin in Luzern tätig, präsentiert sie ihre Arbeiten in zahlreichen Ausstellungen. Auffallend in ihren Werken, die vielmehr der Seelenlandschaft und Fantasie der Malerin als der Realität entspringen, sind die geheimnisvollen Kompositionen mit immer wiederkehrenden Symbolen. Masken, Vögel, Pflanzen, menschliche Gesichter und Körper sind es, die ihren Bildern und Illustrationen eine mystische, bisweilen gar archaische Note verleihen. Gewissermaßen Bilder zum Durchschauen. Die Illustrationen dieses Bandes wurden in Bleistiftmanier gezeichnet.
Autorenportrait
Robert Lerch wurde 1938 in Olten auf dem Ruttigerhof geboren. In diesem bäuerlichen Umfeld entfaltete sich seine tiefe Verbundenheit mit der Natur. Nach dem frühen Tod des Vaters besuchte er als Jungbauer die Landwirtschaftsschule. Auf dem zweiten Bildungsweg ließ er sich später zum diplomierten Sozialarbeiter ausbilden. Dazu gehörte ein einjähriges Praktikum in einer psychiatrischen Klinik. Über 37 Jahre wirkte er im Außendienst und als Leiter einer Hauptagentur sehr erfolgreich als Versicherungs- und Anlageberater. Dabei lernte er viele Menschen in allen Lebenslagen kennen. Dank seiner menschlichen und fachlichen Kompetenz wurde er für viele zum vertrauten und geschätzten Berater.